Manú – Perus verborgener Regenwald
Donnerstag, 15. März 2012
14.30 – 15.15 hr
Ein Film von Kim Macquarrie, Drew Hunt und Neal Williams.
Wie eine Leben spendende Ader schlängelt sich der Manú-River durch das Becken des Amazonas. An seinen Ufern liegt unberührter Regenwald – und in jedem Winkel tobt ein Kampf ums Überleben. (Bild: HR/WDR/Panthenon Ltd.)
Die Tier- und Pflanzenwelt ist so einzigartig, dass man sie 1973 unter Schutz stellte – Manú wurde zum Nationalpark. Noch im selben Jahr erklärte die UNESCO das Gebiet zum Biosphärenreservat und 1987 sogar zum Weltnaturerbe.
Hier leben Riesenotter – die größten der Welt. Und der mächtige Harpyien-Adler beherrscht den Luftraum über dem Regenwald. Aber auch unscheinbarere Kreaturen sind für das Überleben dieses komplexen Ökosystems von Bedeutung: seien es Klammeraffen, Faultiere oder sogar die vergleichsweise winzigen Blattschneiderameisen. Und nicht zuletzt die Bäume und Pflanzen. Manù ist ein so genannter Hotspot – ein Gebiet extremer Artenvielfalt auf kleinstem Raum.
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