Mit dem Jeep durch Angola

Freitag, 06. November 2015 | 22.30 – 23.00 Phoenix

Im Konvoi durch eine kaum bekannte Welt. SWR, 2014, Regie: Ulli Neuhoff.

Sie sind Abenteurer – zumindest in ihrer Freizeit. Dann bezwingen sie das schwierigste Terrain von Angola im Jeep. In der Namib-Wüste an der Grenze zu Namibia starten die meisten auf ihren Touren ins noch unerschlossene Angola. Manchmal Familien, meistens aber Männer mit ihren Ehefrauen. Hier ist Afrika so ursprünglich wie kaum irgendwo.

"Im Konvoi durch eine kaum bekannte Welt" - Dorfbewohner und Jeep. Bild: PHOENIX/SWR/Gavyn Stevens

„Im Konvoi durch eine kaum bekannte Welt“ – Dorfbewohner und Jeep.
Bild: PHOENIX/SWR/Gavyn Stevens

 

Auf dem Programm stehen Wüstenfahrten, Urwald und die endlos wirkende Küste. Abends am Lagerfeuer, die Jeeps in einer Wagenburg aufgestellt, hört man die Löwen brüllen. Die Vielfalt der Landschaften und das Unerschlossene machen diese Allradtour so besonders.

900 Höhenmeter über eine alte Serpentinenstraße – den Leba-Pass – führen in eine völlig neue Landschaft.

Es ist eine zerklüftete Bergwelt, halbtropisch, mit Mangobäumen und Wasserfällen – und eine der wenigen Provinzen, die vom jahrelangen Bürgerkrieg weitgehend verschont geblieben war. Trotzdem blieben die Touristen fern. Fern von jeder Zentralregierung leben die meisten Einwohner an der Strecke von dem, was sie anbauen und in der Natur sammeln. Noch ist die Tour ein Geheimtipp unter ganz harten Off-Road-Fans.

Bild: PHOENIX/SWR/Gavyn Stevens

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